Andreas - Sonne, Meer, angenehme Temperaturen, qualitativ gute Trainings, Highspeed OL in den Dünenwäldern und ein grosses, hochmotiviertes Schweizer Team: so kann man das Frühjahrstrainingslager des Schweizer OL Nationalteams zusammenfassen, das vor gut einer Woche zu Ende ging. Es war das erste gemeinsame Trainingslager des Teams auf dem Weg an die kommenden Höhepunkte der Saison wie die Europameisterschaften in Tschechien und der WM in Schweden. Traditionsgemäss reisten wir im ersten Trainingslager in den Süden, um von den klimatischen Vorteilen profitieren zu können. Mit dabei waren standesgemäss auch die ältesten Junioren und Juniorinnen, die ein erstes Mal Trainingslagerluft bei den "Grossen" schnuppern können. |
Für Rahel galt es ihren Sprintfokus auch im Trainingslager hochzuhalten. Sie konnte dabei von vielen hochwertigen Sprinttrainings profitieren, nicht zuletzt von wettkampfnahen Einheiten mit guter Konkurrenz aus dem eigenen Team. Sie genoss aber auch einige Trainingseinheiten im Wald in den schnellen Dünen- und Küstenwäldern. Für mich galt es nach einem Winter mit hohem Fokus auf Wald-OL wieder einmal die Routinen des Sprint-OL's auf Vordermann zu bringen. Und auch in den Waldtrainings wurde ich im Vergleich zum Training im strengen skandinavischen Gelände in den schnellen Pinienwälder bei Punta Umbria auf eine neue Art gefordert: es galt bei höchstem Tempo die technischen Abläufe nicht zu vernachlässigen und alles unter Kontrolle zu behalten, auch wenn das Gelände einem zu "Tempoblochen" verleitete.
Wir sind beide mit dem Stand unseres Trainings soweit sehr zufrieden und können nach einem sehr guten Wintertraining und jetzt dieser ersten guten Standortbestimmung im Trainingslager für die kommende Saison "aus dem Vollen schöpfen". Das Highlight für uns war wohl das abschliessende Sprintstaffeltraining, wo wir ins gleiche Team gelost wurden. Rahel absolvierte dort die Startstrecke am Schnellsten und übergab mir mit einem kleinen Vorsprung. Ich konnte auf der zweiten Strecke die Spitzenposition behaupten. Wir hoffen nun, dass dieses Szenario eine gute Übung und eine kleine Kostprobe war wie es z.B. an der EM oder WM laufen könnte :-)
Nach dem Trainingslager trennten sich unsere Wege bis auf Weiteres. Rahel wird wieder in den Schulalltag einsteigen und sich - mit Ausnahme eines Besuchs über Ostern - im letzten Monat vor dem Saisonstart in der Schweiz vorbereiten. Ich bin dagegen wieder nach Halden zurückgereist und werde mir den Feinschliff für die Saison hier oben im Norden holen.
Wir sind beide mit dem Stand unseres Trainings soweit sehr zufrieden und können nach einem sehr guten Wintertraining und jetzt dieser ersten guten Standortbestimmung im Trainingslager für die kommende Saison "aus dem Vollen schöpfen". Das Highlight für uns war wohl das abschliessende Sprintstaffeltraining, wo wir ins gleiche Team gelost wurden. Rahel absolvierte dort die Startstrecke am Schnellsten und übergab mir mit einem kleinen Vorsprung. Ich konnte auf der zweiten Strecke die Spitzenposition behaupten. Wir hoffen nun, dass dieses Szenario eine gute Übung und eine kleine Kostprobe war wie es z.B. an der EM oder WM laufen könnte :-)
Nach dem Trainingslager trennten sich unsere Wege bis auf Weiteres. Rahel wird wieder in den Schulalltag einsteigen und sich - mit Ausnahme eines Besuchs über Ostern - im letzten Monat vor dem Saisonstart in der Schweiz vorbereiten. Ich bin dagegen wieder nach Halden zurückgereist und werde mir den Feinschliff für die Saison hier oben im Norden holen.