Andreas - Letztes Wochenende begann für uns mit dem ersten Weltcupblock in Polen die internationale Saison. Dabei standen 4 Rennen innert 3 Tage auf dem Programm: das Rennen über die Mitteldistanz am Samstag, am Sonntag eine Sprintentscheidung mit Qualifikationslauf am Morgen und dem Final am Abend und einem Sprintstaffelbewerb am Montag.
Uns lief es dabei sehr unterschiedlich, es konnte sich aber an jedem Tag zumindest jemand von uns über ein sehr gutes Resultat freuen.
In der Mitteldistanz war es Rahel, die mit den Umständen gut zurecht kam und auf der anspruchsvollen Bahn durch viele Dickichte und steinige Gebiete kühlen Kopf bewahren konnte. Mit einem soliden Lauf lief sie auf Rang 12. Ich dagegen konnte im Gegensatz zu den Testläufen zwei Wochen zuvor meine Augenverletzung nicht ganz so gut wegstecken und so gelang es mir nicht mit der benötigten Wettkampfeinstellung ans Werk zu gehen. Es reihten sich Fehler aneinander und die Motivation schwand von Posten zu Posten. So musste ich mich mit dem 75. Rang abfinden.
Resultate
Karte Damen, Karte Herren
Uns lief es dabei sehr unterschiedlich, es konnte sich aber an jedem Tag zumindest jemand von uns über ein sehr gutes Resultat freuen.
In der Mitteldistanz war es Rahel, die mit den Umständen gut zurecht kam und auf der anspruchsvollen Bahn durch viele Dickichte und steinige Gebiete kühlen Kopf bewahren konnte. Mit einem soliden Lauf lief sie auf Rang 12. Ich dagegen konnte im Gegensatz zu den Testläufen zwei Wochen zuvor meine Augenverletzung nicht ganz so gut wegstecken und so gelang es mir nicht mit der benötigten Wettkampfeinstellung ans Werk zu gehen. Es reihten sich Fehler aneinander und die Motivation schwand von Posten zu Posten. So musste ich mich mit dem 75. Rang abfinden.
Resultate
Karte Damen, Karte Herren
Bei der Sprintqualifikation am nächsten Tag war unser beider Fazit: Qualifikation für den Final geschafft aber ohne zu glänzen. Mit Rang 15 und 8 in unseren Qualifikationsfeldern überstanden wir den Cut für den abendlichen Final, wo jeweils die besten 20 antreten durften.
Das Final in einem unübersichtlichen Universitätsgelände in Wroclaw bot Sprint OL vom Feinsten. Diesmal gelang mir eine sehr gute Leistung: ich konnte die Enttäuschung vom Vortag wegstecken und mich voll auf meine Aufgabe fokussieren. Diese beinhaltete schnelle Entscheide bei sehr hohem Lauftempo um die vielen verwinkelten Gebäude und Zäune herum. Dank meinem guten Lauf konnte ich fast mein bestes Weltcup-Ergebnis egalisieren (5. Rang 2015): es reichte zum sehr guten 6. Rang in einem starken Startfeld, 22 Sekunden fehlten auf die Bestzeit von Teamkollege Kyburz.
Rahel fand dagegen nicht in ihren gewohnt guten Sprintrhythmus und auch physisch erwischte sie nicht den allerbesten Tag. Rang 16 schaute für sie heraus.
Resultate
Karte Damen (Teil 1), Karte Damen (Teil 2), Karte Herren (Teil 1), Karte Herren (Teil 2)
Das Final in einem unübersichtlichen Universitätsgelände in Wroclaw bot Sprint OL vom Feinsten. Diesmal gelang mir eine sehr gute Leistung: ich konnte die Enttäuschung vom Vortag wegstecken und mich voll auf meine Aufgabe fokussieren. Diese beinhaltete schnelle Entscheide bei sehr hohem Lauftempo um die vielen verwinkelten Gebäude und Zäune herum. Dank meinem guten Lauf konnte ich fast mein bestes Weltcup-Ergebnis egalisieren (5. Rang 2015): es reichte zum sehr guten 6. Rang in einem starken Startfeld, 22 Sekunden fehlten auf die Bestzeit von Teamkollege Kyburz.
Rahel fand dagegen nicht in ihren gewohnt guten Sprintrhythmus und auch physisch erwischte sie nicht den allerbesten Tag. Rang 16 schaute für sie heraus.
Resultate
Karte Damen (Teil 1), Karte Damen (Teil 2), Karte Herren (Teil 1), Karte Herren (Teil 2)
Zum Abschluss des Weltcup-Blocks stand eine Sprintstaffel auf dem Programm. Rahel übernahm dabei in Team Schweiz 1 eine ungewohnte Rolle: Nachdem sie die letzten beiden Jahre an der WM jeweils die Startstrecke lief, übernahm sie diesmal selbstbewusst die Verantwortung der letzen Strecke, der sogenannten "Ankerstrecke". Ich durfte in Team Schweiz 2 die zweite Strecke laufen. Diesmal war es wieder Rahel, die mit einer sehr guten und abgeklärten Leistung aufwartete. Dank starken Vorgaben der Vorläufer konnte sie als Erste mit einem Vorsprung von gut 30 Sekunden auf die letzte Strecke starten. Die starke schwedische Schlussläuferin holte während des Rennens aber immer mehr auf. Rahel liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen und hielt die Schwedin auf Distanz und konnte zum verdienten Sieg einlaufen. Ich war leider nicht mehr so gut unterwegs wie am Vortag, fühlte mich physisch schon etwas müde und musste zudem gegen Ende meiner Strecke einige kleine Fehler beklagen. Trotzdem reichte es für eine solide Vorstellung und ich konnte an zehnter Stelle übergeben. Meine beiden Staffelkollegen danach machten ihren Job sehr gut und so liefen wir auf Rang 6 ein.
Resultate
Videoaufzeichnung Staffel
Resultate
Videoaufzeichnung Staffel
Nach diesem intensiven Wettkampfblock geht es nun geradewegs weiter in ein Trainingslager im nahen Tschechien. In diesem bereiten wir uns für die bevorstehenden Europameisterschaften vor, die gegen Ende Mai stattfinden werden. Dank dem verheissungsvollen Saisonstart wissen wir nun auch, dass wir die Möglichkeiten haben, um auch da vorne mitreden zu können.